„Die komplementäre Diagnostik ist ein entscheidender Schritt hin zu einer personalisierten Gesundheitsversorgung“, behauptet Dr. Frank Apostel, Director of Business Development bei der R-Biopharm AG. „Mit uns können Pharma- und Biotech-Unternehmen buchstäblich Millionen bei der Forschung einsparen. Einsparungen durch schnellere Produkteinführung und verbesserte Arzneimittelsicherheit versprechen klare Wettbewerbsvorteile.“
Große Worte, denen Taten folgen werden. Das Pfungstädter Unternehmen, weltweit führender Anbieter für innovative klinische Diagnostika, bietet über eine neu gegründete Unternehmenssparte im Bereich der komplementären Diagnostik Serviceleistungen für personalisierte Gesundheitsversorgung an. Dazu sollen Partnerschaften mit pharmazeutischen und Biotech-Unternehmen intensiviert werden. Ziel ist es, gemeinsam mit pharmazeutischen und Biotech-Unternehmen neue Ansätze für eine personalisierte Gesundheitsversorgung zu entwickeln und voranzutreiben. R-Biopharm verknüpft In-vitro-Diagnostik und Therapeutik und steht damit an der Spitze der aktuellen Forschung und Entwicklung von Tests und Therapeutik für die personalisierte Gesundheitsversorgung. Die Services werden exakt für das jeweilige Projekt des Partnerunternehmens entwickelt und auf dessen Forschungsziele abgestimmt.
Komplementäre Diagnostik verbindet Diagnostikum und Arzneimittel und bezieht therapiebestimmende bzw. -begleitende mit ein. Dabei kann zum Beispiel mittels eines diagnostischen Tests die optimale Wirksamkeit eines sich am Markt befindlichen Arzneimittels bestimmt werden – ohne strenge regulatorische Verbindung zwischen Arzneimittel und Diagnostikum.
Therapiebegleitende Diagnostik, so genannte „Companion Diagnostics“, zielt mit ihren spezifischen Analyseverfahren auf eine verbesserte Therapie, z.B. durch eine bessere Stratifikation der Patienten: Durch genauere Vorhersage des Behandlungserfolgs und verstärkte Überwachung kann die Therapie besser individualisiert werden. Derartige Tests sind bereits für Patienten mit bestimmten Krebsarten verfügbar, aber auch außerhalb der Onkologie befinden sich Tests in der klinischen Entwicklung z.B. für Antiinfektiva und Medikamente gegen Autoimmunkrankheiten oder Diabetes.
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