Wie F.A.Z. online in seiner heutigen Ausgabe berichtet, wurde in einer nordspanischen Höhle unlängst das Skelett eines mesolithischen Jäger gefunden. Wie die Forscher bei seiner Untersuchung überraschend feststellten, stammten – genetisch gesehen – seine nächsten Verwandten wohl aber aus Schweden oder Finnland. Besonders interessant bei dem Fund: Der steinzeitliche Jäger hatte blaue Augen und ihm fehlte die später in Agrargesellschaften weit verbreitete Genvariante für den enzymatischen Abbau des Milchzuckers.