Klinisch betrachtet: Statin-Nebenwirkungen per Gentest vermeiden

„Eigentlich verträgt jeder irgendein Statin“, davon ist Prof. Johannes B. Dahm vom Herz- & Gefäßzentrum in Göttingen überzeugt. Nur welches? Sein Fazit: Wir sind eben nicht alle gleich und unser Stoffwechsel reagiert deshalb auch nicht bei allen Medikamenten gleich. Im Gesundheitsmagazin „Visite“ des NDR am 7. Juni 2016 erläutert er u.a., warum ein individueller Gentest helfen kann, unangenehme Nebenwirkungen wie Haarausfall oder Muskelschmerzen zu vermeiden. Der Beitrag zur Sendung ist hier zu sehen.

Statine, die weltweit als Cholesterinsenker eingesetzt werden, zählen zu den meistverkauften Medikamenten überhaupt. Um die Versorgung der Zellen mit Cholesterin sicherzustellen, wird vermehrt LDL-Cholesterin aus dem Blut aufgenommen, um das Risiko für die Entstehung von Arteriosklerose, koronaren Herzerkrankungen und Schlaganfällen zu vermindern. Doch viele Patienten leiden unter unangenehmen Nebenwirkungen der Statine; besonders häufig sind Muskelschmerzen – dank innovativer DNA-Diagnostik muss das aber nicht mehr sein.

Der Test ist in der Apotheke erhältlich.

Von Reiner

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