Gerade noch passend zur aktuellen Fastenzeit und erst kürzlich entdeckt: Einer oder mehrere Genschalter steuern angeblich den Fettabbau im weißen Fettgewebe; d. h. je mehr Schalterprotein die Fettzellen produzieren, desto stärker werden Fettdepots abgebaut. Ein solches genetisches Schaltermolekül ist TBLR1. Heidelberger Forscher untersuchten deshalb, ob TBLR1 beim Menschen den Fettabbau kontrolliert. Unbtersucht wurden Festtzellen von Frauen, die zur Gewichtsreduktion auf Diät waren. Überraschung: Am Ende des Fastens enthielten deren Fettzellen viel mehr TBLR1-RNA als vor der Diät. Offensichtlich ist also unser Hunger für die Produktion des Genschalters zuständig und kurbelt den Fettabbau an.
Das ist doch mal eine gute Nachricht, für alle, die modern ihre überflüssigen Pfunde loswerden wollen. Einfach den eigenen Genschalter finden und dann das Fett wie in der Pfanne schmelzen lassen. Leider wird auch das an einer Diät nicht vorbeiführen.
Na dann, weiterhin frohes Fasten. Ein Ende ist ja schon abzusehen, Ostern steht vor der Tür!
