BILD Dir Deine Meinung: Ich muss wohl eine Ratte sein…, wobei…, für die Studie wurden Ratten sechs Tage lang in Käfige mit Laufrädern gesteckt, das hätte mich auch nicht gerade gefordert!
Ein amerikanisches Forscherteam vom College für Veterinärmedizin an der Universität Missouri hat so analysiert, wie viele Ratten freiwillig „Sport“ trieben. Aber jetzt kommt’s: Die 26 sportlichsten Ratten wurden danach miteinander gekreuzt, die 26 faulsten ebenfalls, bis es zehn Rattengenerationen gab. Das Züchtungsergebnis: Die Nachkommen der „Sportnager“ waren rund zehnmal aktiver als die Erben der rattenfaulen „Couch-Potatos“.
Als medizinische Erklärung nur Folgendes: Von den rund 17 000 verschiedenen Genen im Gehirn sind 36 Gene verantwortlich für die Veranlagung für die sportliche Motivation, so die Forscher im American Journal of Physiology.