Genetisches Zellprogramm steuert individuelle Medikamentenwirksamkeit

Ein Ergebnis vorweg, es besteht eine überraschende Vielfalt genetischer Variationen. Das zeigt eine aktuelle Studie, bei der Kopien der Erbinformation, die für die Funktion der Gene in der Zelle zuständig sind, von 462 Individuen sequenziert wurden.

„Das Verständnis von genetischen Varianten, die die unterschiedliche Aktivität von Genen in verschiedenen Personen verursachen, kann uns Anhaltspunkte liefern, warum bei einigen Patienten Medikamente wirken, bei anderen dagegen keine positiven Verbesserungen erkennbar sind. Dies kann uns Hinweise für die Entwicklung einer verbesserten, auf den einzelnen Patienten abgestimmten Therapie geben“, erklärt Prof. Hans Lehrach, Direktor am Max-Planck-Institut für molekulare Genetik in Berlin.

Stefan Schreiber, Professor an der Medizinischen Fakultät der CAU, Direktor der Klinik für Innere Medizin I und ebenfalls Autor der Studie. „Wir erwarten, dass sich daraus ganz konkrete Ansatzpunkte für personalisierte Therapien und vor allem auch gesundheitserhaltende Präventivverfahren ergeben.“

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Von Reiner

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